Dieses Vorhaben will gut vorbereitet sein, ein Convergence Center kann der Ort dafür sein. Hier können sich Menschen schon lange vor dem Gipfel kennen lernen und vernetzen, Seminare und praktische Workshops werden stattfinden und können von verschiedenen Gruppen angeboten werden, aktuelle Infos gibt es am Infopoint, etwas zu Essen in der Vokü, Schlafpätze in der Pennplatzbörse, Computer mit Internet stehen zur Verfügung, etc.

Eines dieser CC's soll vom 25.5. bis zum 2.6. in Rostock dicht am Ort des Geschehens organisiert werden, dafür braucht es viele Menschen, die sich einbringen und mit vorbereiten wollen!

Wir laden also ein zum "1. intergalaktischen CC-Rostock-Treffen" und zwar eben in diese Stadt am 10. und 11. März.

Der genaue Ort des Treffens wird noch bekanntgegeben, für Über- nachtungsmöglichkeiten wird gesorgt.

Besonders herzlich laden wir Menschen aus Rostock und der näheren
Umgebung ein!

• Leitet die Einladung bitte an andere örtliche Gruppen weiter!
  

Actual state of mobilization against G8 and new security laws
The mobilization in Germany and also internationally runs already on full speed. Many preparation meetings and conferences has been held and different alliances for mobilization founded. An timetable of action is nearly fixed. Security and repression measures by the police and security administrations because of the 100 000 expected demonstrators are already under way. A General view of the actual state of the mobilization against the G8 and the new security and police laws in Germany and Mecklenburg- Vorpommern.
A generall view of the actual state of the mobilization was published in different languages in Indymedia. Antirepression groups like the "Rote Hilfe e.V." (Red Help Association – nationwide antirepression organisation) did start to publish informations and tips what to do in situations of repression in Germany.

Indymedia Netherland: Smash G8 2007 in Germany!
Germany: Police powers for the 2007 G8 summit

Ostsee Zeitung 15. Februar 2007

Nicht nur das Land zahlt für G8. Auch die Kommunen. Sie müssen Wasser, Klos und Zeltplätze für die Demons- tranten stellen.
Heiligendamm (OZ/kw) Gerade war Ruhe eingekehrt im Streit um die Kosten des G8-Gipfels im Juni in Heiligendamm. Die Landesregierung hat die bittere 68-Millionen-Euro-Kröte geschluckt. Insgesamt sollen das Treffen der Staatschefs und ihr polizeilicher Schutz 92 Millionen Euro kosten. 24 Millionen trägt der Bund. Doch jetzt entwickelt sich ein neuer Konflikt: Für die Unterbringung der Gipfel-Gegner sollen offenbar Landkreise und Kommunen zahlen. Bis zu 200 000 Menschen – so viele waren es beim Gipfel in Gleneagles (Schottland) – wollen schlafen, brauchen Wasser und Toiletten.

Das Camp für 15 000 Menschen, das bei Bützow errichtet werden soll (OZ berichtete), haben Gewerkschaftsbund und die Globalisierungsgegner von Attac abgelehnt. „Zu weit weg“, sagt Adolf Riekenberg vom Attac-Koordinierungskreis. Gebe es keine anderen Angebote, werden wohl wilde Camps entstehen, kündigt er an: am Strand, in Dünen, in Parks. Wie groß die Gefahr ist, die von unzufriedenen Gipfelgegnern ausgeht, kann niemand einschätzen.

Presseerklärung des DISSENT!-Netzwerkes

Vom 19.-21 Januar 2007 fand in Bremen das erste DISSENT!-Treffen im Jahr der G8-Proteste statt. DISSENT! ist eine regelmäßige Zusammenkunft von linksradikalen Gruppen. Der Anlass des Treffens war die Vorbereitung der Proteste gegen den G8-Gipfel im Juni in Heiligendamm. Mehr als 200 VertreterInnen trafen sich in 20 verschiedenen Arbeitsgruppen und auf gemeinsamen Plena. Ziel des Treffens war, die gemeinsamen Planungen gegen das Teffen der G8 zu diskutieren und voranzutreiben.

Im Juni treffen sich im Ostseebad Heiligendamm bei Rostock die VertreterInnen der wirtschaftlich und militärisch führenden Staaten des Nordens. Die G8 sind in einer Welt der Ausbeutung, Armut und Unterdrückung, der Globalisierung des Krieges, des sozialen Angriffs und der Migrationsbekämpfung zentrale Knotenpunkte im institutionellen Apparat der herrschenden Weltordnung. Das Dissent-Netzwerk wird mit offensiven und kreativen Blockadeaktionen dieser Politik die Legitimität verwehren.

Das Treffen begrüßte die schon bestehende Initiativen zur Verhinderung des G8 Treffens:

- Die Blockade des Flughafen Rostock-Laage, die von einem breiten Bündnis aus Friedensgruppen und antimilitaristischen Initiativen getragen wird.
- Die Kampagne BlockG8-bewegen.blockieren.bleiben, die zu massenhaften Blockaden der Zufahrtswege zum Gipfel aufruft.
- Die P.A.U.L.A. Initiative, die zu dezentralen Blockaden rund um den Gipfelort aufruft.

Hervorgehoben wurde, dass gerade die gegenseitige Akzeptanz und das Zusammenspiel der unterschiedlichsten Aktionsformen die Stärke dieser Konzepte ausmache. Rosa Camper, Pressesprecherin des Netzwerk erklärte dazu: "Wir werden mit Zehntausenden während des Gipfels auf den Straßen zwischen dem Flughafen Rostock-Laage und Heiligendamm unterwegs sein. Wir werden die RepräsentantInnen der herrschenden Verhältnisse dieser Welt an der Fortführung ihrer Politik hindern."

Bezug nehmend auf die Hausdurchsuchungen in München am 17. Januar 2007 erklärte sie weiter: "Staatliche Einschüchterungsversuche durch Repression gegen Einzelne werden uns nicht aufhalten. Im Gegenteil: sie sind ein Grund mehr entschlossen und vor allem gemeinsam unseren Protest auf die Straße zu tragen. Unser Widerstand ist mehr als legitim, er ist notwendig."

Um den notwendigen Widerstand möglich zu machen fordert DISSENT! vom Land Mecklenburg-Vorpommern und den örtlichen Verantwortlichen Plätze und Infrastruktur für alle für den Protest notwendigen Vorhaben. "Denn auch uns ist daran gelegen, die zahlreichen Demonstrationen und Aktionen nicht im Chaos versinken zu lassen. Die GipfelgegnerInnen müssen sich zwischen den Aktionen ausruhen und miteinander diskutieren können, denn wer sich den G8 einlädt, lädt sich auch den Widerstand ein. Und wir kommen ganz bestimmt."

Wir sind die ehemalige CampInski-Pressegruppe und wollen weitermachen. Dies gerne mit anderen, und damit alle mal was in den Händen haben, hier unsere Vorstellungen. Orientiert am Konzept für Pressearbeit im Campinski wollen wir unsere Arbeit so organisieren, dass sie transparent ist und offen für Mitarbeit.

Kontakt für die Presse
Campinski Pressegruppe
Lotta Kemper Tel [..]
Carl Kemper Tel [..]

Web: http://press.dissentnetwork.org
Wir stehen JournalistInnen zur Beantwortung ihrer Fragen zur Verfügung und nehmen sie gerne in unseren Presseverteiler auf. Ein Hinweis an unsere Email-Adresse genügt.

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Campinski Pressegruppe in den Medien

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ak - zeitung für linke debatte und praxis / Nr. 518 / 22.6.2007
Widerstand ist angesagt, auch wenn der Gipfel nicht mehr tagt
Erste Auswertungsgedanken der Campinski Pressegruppe
Wer ein paar Tage vor der Großdemonstration angereist war und sich auf den Camps oder im Protestzentrum in Evershagen aufhielt, bemerkte gleich: Die G8-Proteste werden eine internationale Veranstaltung werden. Die deutsche Sprache war auf den Wegen und Fluren eindeutig in der Minderheit. [mehr...]

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MV-Schlagzeilen 18. Dezember 2006

Für den Weltwirtschaftsgipfel G-8 hat die Bundesrepublik Deutschland die Präsidentschaft übernommen und das Ostseebad Heiligendamm als Austragungsort bestimmt.

Alle G-8-Gipfel wurden bisher von starken Protesten der weltweiten globalisierungskritischen Bewegung begleitet.

Die Linkspartei.PDS Mecklenburg-Vorpommern versteht sich Bestandteil dieser Bewegung.
Die Auseinandersetzung um den G-8-Gipfel und damit um die Folgen kapitalistischer Globalisierung wird ein wichtiger Bestandteil der politischen Öffentlichkeitsarbeit der Linkspartei.PDS.

Die Linkspartei.PDS Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich aktiv an der Arbeit in den Bündnissen, die zum G-8-Gipfel unterschiedlichste Veranstaltungen und Proteste organisieren und durchführen.
Friedlicher und fantasievoller Protest gegen die ungerechte Politik der selbsternannten Weltregierung ist ein legitimes Mittel um für eigene Alternativen zu werben. Dieser Protest wird von der Linkspartei.PDS Mecklenburg-Vorpommern unterstützt.

Routen, Timetable etc. findet ihr im Wiki der Fahrradkarawanen...

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Pressemitteilung vom Fahrradkarawaneninfobüro Rostock 28. Mai 2007
Fahrradkarawanen auf dem Weg zum Bombodrom � Pressegespräch am 3.6

Seit Monaten schon befinden sich Fahrradkarawanen gegen den G8 Gipfel auf dem Weg nach Heiligenamm. Sie werden pünktlich vor dem antimilitaristischen Aktionstag gegen die militärische Nutzung des Bombodrom in der Kyritzer Heide eintreffen, um von dort aus ab dem 3.6 das letzte Stück gemeinsam zu den am Flughafen Rostock Laage stattfindenden Gipfelprotesten zu radeln.
Schon jetzt ist die Ostkarawane auf ihrem Weg über Ungarn, Tschechien und Polen in der Nähe des Bombodroms eingetroffen und wird ab morgen das Bombodromcamp in Katerbow beziehen. Die beiden Karawanen aus Belgien und Skandinavien, die sich am 24.5 in Hamburg vereinigt haben, befinden sich derzeit auf der Etappe über Gorleben und Perleburg dorthin.[mehr...]

проблемните моменти ги слагам болднати имената са също проблемни, но тях няма да ги оставям болднати.
==Въведение==
Северна Германия е спряла. На всички пътища има блокади, carnevalesque пирати, по улиците на Rostock, окупирани летища и освободени центрове за задържане, глас по радиото съобщава “Г8 спрени поради масови протести”. Може би само добри пожелания относно протестното събиране срещу Г8 (counter summit) в Германия другата година, поне със сигурност трябва да се извървят още много стъпки. Една от тези стъпки е световния бюлетин.
„Новини от полетата и отвъд“ е реален инструмент за комуникация, целящ да улесни потока от информация между различните колективи, в различните страни, захванали се с мобилизацията срещу Г8. Идеята се роди на място по време на CampInski, международен подготвителен лагер, за протестите в северна Германия, проведен през август . Колективът, който работи върху този бюлетин се основава на пет организационни принципа (виж страница 4). Считаме този бюлетин като един автономен проект вътре в мрежата Дисент(Dissent-несъгласие), мрежа от леви радикали мобилизираща срещу Г8.

Dokumentation

AktivistInnen des Anti-G8-Camps in Steinhagen haben heute die Arno Breker Ausstellung in Schwerin geschlossen. Breker war Hitlers Lieblingsbildhauer und das Schleswig-Holstein-Haus erdreistete sich diese Nazi-Kunst öffentlich auszustellen. Die Aktion stand im Rahmen des Antifa Aktionstags des Camps.

Um 11:20 Uhr wurde heute die Arno Breker-Ausstellung geschlossen. Die BesucherInnen wurden freundlich aus den Ausstellungsräumen gebeten, mit Megaphondurchsagen und Flugblättern informiert. Mit Umgestaltungsaktionen wurde deutlich gemacht, dass die Ausstellung von Brekers Nazi-Kunst nicht weiter geduldet wird. Viele Besucherinnen freuten sich über die spontane Aktion und fanden sie “lustig“, andere zeigten ihr Unverständnis, als sie aus den Ausstellungsräumen hinausgebeten wurden. Einige forderten sogar ihre Eintrittsgelder zurück.

Das Flugblatt hatte neben einem Foto mit Hitler, Speer und Breker vor dem Eifelturm 1940 folgenden Inhalt:
Die Arno Breker-Ausstellung in Schwerin ist ab heute geschlossen!