Molli-Mitarbeiter drücken für G8 die Schulbank

Ostsee Zeitung 02. Februar 2007

Bad Doberan Auch während des Weltwirtschaftsgipfels wird bei der Mecklenburgischen Bäderbahn gearbeitet. Schließlich habe der Molli mit dem Land einen Verkehrsvertrag geschlossen. Die durchschnittlich 66 Mitarbeiter werden nach Aussage von Prokuristin Ellen Schuh auch während des Weltwirtschaftsgipfels im Juni arbeiten müssen. Nach derzeitigem Stand stehen beim Molli vom 30. Mai bis 9. Juni die Räder still (OZ berichtete). Das Unternehmen habe den Organisatoren des G 8-Treffens die Bereitschaft signalisiert, Leistungen zu übernehmen. Innerhalb des Molli drücken Mitarbeiter zurzeit die Schulbank, damit sie fit sind, ausländischen Gästen Erklärungen zu den Zügen zu geben. Außerdem finde ein „interkulturelles Training“ statt. Hierbei lernen Beschäftigte des Molli, unter anderem Fragen zu Sehenswürdigkeiten beantworten zu können.

TRI