Interview mit G8-GegnerInnen

aus SWING Nr. 147

In kleiner Redaktionsrunde sind wir schnell auf unterschiedliche und widersprüchliche Einschätzungen bei der Bewertung der Auseinandersetzungen am 2. Juni in Rostock und der Blockaden von Block-G8 gestoßen. Da sich unsere Einschätzungen auf unsere unterschiedlichen Zugänge zu Fragen des Einsatzes und der Vermittlung von Militanz beziehen, fanden wir es sinnvoll, sie in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit zu formulieren, stellenweise auch zu überspitzen und genauso stehen zu lassen. Wir hoffen, ihr fühlt euch entsprechend provoziert, um selbst was dazu zu schreiben. Und vielleicht entfaltet sich ja so auch mal wieder eine regionale Militanzdebatte..?

Um die Positionen und Widersprüche deutlicher zu machen, folgt ein moderiertes Interview zweier fiktiver ZeitungsmacherInnen:

Mod: Ihr wart beide am 2. Juni in Rostock. Wie habt ihr die Großdemo und insbesondere die linksradikalen Blöcke empfunden?

Knut: „Die beiden Demos waren wunderbar anzuschauen. Mehrere zehntausend Menschen in verschiedensten Blöcken mit verschiedenen Schwerpunkten. Darunter, auf der Bahnhofsroute, die beiden Schwarzen Blöcke der Interventionistischen Linken und, etwas abgeschlagen am Schluss, des „..ums Ganze“-Bündnisses. Jeweils mehrere Tausend, vermummt und in Ketten laufend, haben eine ungewohnte Stärke ausgestrahlt. Es sind Bilder und Erfahrungen, die wir nicht mehr gewöhnt sind, und die auch die meisten der Mitgelaufenen so überhaupt das erste Mal erlebt haben. Diese Power nehmen wir mit nach Hause.“

Conny: „Auch die Cops sind den Umgang damit offensichtlich nicht gewohnt, und sind wider alle pessimistischen Einschätzungen, nicht in die Demo reingerockert. Abrahmowski (Gesamt-Einsatzleiter G8) behauptete später in einer Pressekonferenz, dass sie dies unterlassen hätten, weil sie befürchteten, dass sie mit einem Angriff auf die Demo eine Situation geschaffen hätten, in denen größere, unkontrollierbare Demosplitter in die Rostocker Innenstadt gelangt wären.“

Knut: „Ich glaube, dass er mit dieser Einschätzung völlig richtig gelegen hat. Bei einem Angriff, während die Demo auf der Route lief, hätte es richtig geknallt. Es hätte zu einer viel umfassenderen Auseinandersetzung als später am Hafen geführt. Es hätten sich dann nämlich die gesamten Blöcke und auch noch die Leute, die ihr Tuch oder ihre Haube noch in der Tasche hatten, an der Randale beteiligt.“

Conny: „Die Schwarzen Blöcke selbst waren mit dieser Situation allerdings auch überfordert. Erst relativ spät kam es aus dem IL-Block zu Angriffen auf Sparkassen und Discounter. Am spannendsten Punkt, dem Hotel, in dem ein Teil der US-amerikanischen Delegation untergebracht war, wurde allerdings nicht angegriffen. Obwohl hier doch das Ziel klar vermittelbar gewesen wäre. Ob sich der IL-Block tatsächlich an den Konsens hielt, dass von der Demo keine Angriffe auszugehen hätte? Ich weiß nicht. Ich glaube eher, dass dies damit zusammenhing, der Situation und der eigenen Stärke nicht zu vertrauen. Und das finde ich eigentlich Banane; denn wenn schon mal mehrere Tausend in einem Schwarzen Block zusammen kommen und vermummt laufen können, dann müssen sie auch gezielt angreifen. Alles andere ist Pose.“

Mod: Für mich kam es überraschend, dass es dann zur Auseinandersetzung am Abschlusskundgebungsort am Hafen kam. Wie bewertet ihr das Verhalten der beteiligten Militanten?

Knut: „Unabhängig davon, ob die Bullen mit dem Abstellen des SixPacks am Rande der Demo die Militanten provozieren wollten oder nicht: Das Auto wurde von uns angegriffen. Die Initialzündung der Randale war somit eine bewusste Entscheidung von Militanten in der Demo. Es war somit ein bewusster Bruch mit dem Konsens der Demoorga, dass von der Demo keine Angriffe ausgehen sollten. Die Reaktion der Bullen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt zurück gehalten hatten, war bewusst in Kauf genommen worden. Das ist als politischer Fehler zu sehen.“

Conny: „Da geht´s mir aber ganz anders. Der Bruch des Konsens war folgerichtig. Absprachen, die dazu dienen, linksradikale Aktionsformen zu beschränken, müssen gebrochen werden. Und es war auch klar, dass ein solcher „Konsens“ gebrochen wird. Bei einer Gipfel-Demo muss es krachen. Das macht die Attraktivität und die Bekanntheit der Proteste der Globalisierungsbewegung aus. Wer etwas anderes erwartet oder gewollt hat, ist politisch bestenfalls naiv.“

Knut: „Mir schien es eher naiv, am Samstag und damit gleich zu Beginn der Aktionstage die Konfrontation zu suchen. Wir gingen davon aus, dass die Bullen Rückenwind bekommen würden und dass dies die eigenen Spielräume begrenzen würde, wenn es um unsere eigenen inhaltlichen Aktionstage und die tatsächlichen Blockaden gehen würde. Ersteres traf dann zu, letzteres nicht. Die Aktionstage wurden teilweise übelst drangsaliert. Die Vorkontrollen und Absperrungen zu den Blockadepunkten waren dagegen von gelangweilten bis höchst höflichen Bullen durchgeführt worden. Insoweit glauben wir, dass die Bullen durch die Vermittlung der Randale nur wieder ihre Deutungshoheit über die legitime Form des Widerstandes gewonnen hatten, die sie durch ihre Maßnahmen vor Beginn des Gipfels weitestgehend verloren hatten. Und die sie im Zuge des Bekanntwerdens ihrer zahlreichen Lügen und der Agent Provocateurs wieder aufs Spiel setzten. Daher bewerten wir den 2.6. als: Mit einem blauen Auge davon gekommen!“

Conny: „Die Einschätzung hätte ich vorher auch nicht so daneben gefunden. Allerdings ist doch dann eher das Problem gewesen, die Großdemo auf den Samstag vor Gipfelbeginn zu legen. Es ist doch klar, dass zu einer Großdemo tausende Leute zum Teil international anreisen, die dann dort die Konfrontation suchen. An allen anderen Tagen, auch den Blockade-Tagen, sind wir doch wieder marginalisierter. Währenddessen auf einer Großdemo das Potential von mehreren tausend Militanten nicht vergeben werden sollte.“

Mod: Die Terminierung der Großdemo war ja umstritten. Aber für einen bestimmten Teil des Vorbereitungsbündnisses ergab sich eine ganz andere Logik als die Anreise der Militanten, nämlich die reformistische Ausstrahlung der Demo auf den G8-Gipfel. Am Samstag danach wäre der offizielle G8-Gipfel schon vorbei gewesen und ein anderer Tag als Samstag fiel flach. Aber unabhängig von der Demo mal zu den Auseinandersetzungen. Knut du könntest doch sagen: Ok. Mit blauem Auge davon gekommen – Schwamm drüber. Wo siehst du weiterhin Auseinandersetzungsbedarf?

Knut: „Mich ärgert die Verantwortungslosigkeit, mit der Teile der Militanten ihren Kurs gefahren sind. Das betrifft mehrere Ebenen. Erstens politisch: Denn mit dieser Aktion wurde das gesamte Aktionsbündnis für die gesamten Gipfeltage in Frage gestellt. Mit dieser Aktion wurde den GenossInnen in der Vorbereitung von dissent! und der IL, die jahrelang face-to-face mit den anderen Spektren gearbeitet hatten, in den Arsch getreten. Die hatten dann den Ärger am Bein, weil es sich Leute nicht nehmen lassen konnten, zwei Streifenbullen anzugreifen. Für uns ist so was unverhältnismäßig und unverantwortlich.“

Conny: „Da stellen sich natürlich zwei Fragen: Was ist Bündnisarbeit tatsächlich wert, wenn sie insbesondere die Gewaltdebatte nicht aushält. Und zweitens, ob die angesprochenen GenossInnen tatsächlich einen Vertretungsanspruch für die autonomen Gipfelgegner hatten. Der ausgehandelte angebliche „Konsens“ für die Demo, war ja offensichtlich für Teile der Autonomen nicht gewollt.“

Knut: „Wenn das mit dem Vertretungsanspruch so ist wie du sagst, dann frage ich mich, warum es im Vorfeld nicht mehr thematisiert worden ist? Mich bestärkt das Nicht-Verhalten im Vorfeld in Verbindung mit dem Agieren auf der Demo eher in der Überzeugung, dass es sich manche Leute ganz schön einfach machen. Von Verantwortlichkeit keine Spur, weder zu einem politischen Prozess, noch in der konkreten Konfliktsituation. Denn es kommt ja noch hinzu, dass die Militanten auch ansonsten unverantwortlich drauf waren. Die Auseinandersetzung konnte definitiv nicht nur von denen getragen werden, die sie wollten. Die Bullen sind immer wieder in die Kundgebung rein, haben Leute gejagt. Da hilft auch nicht die Ausrede, dass man für das Verhalten der Bullen nicht verantwortlich sei. Diese Reaktion der Bullen war zu erwarten! Und wenn die ach so inkonsequenten Peaceniks nicht immer wieder mit erhobenen Händen auf die Bullen zu gelaufen wären, wären die Bullen zwischenzeitlich überhaupt nicht mehr aus der Kundgebung zu drängen gewesen. Die Militanten waren dazu jedenfalls nicht in der Lage.“

Conny: „Die Randale hätte halt an einem Punkt abgebrochen werden müssen, an dem die Bullen den Druck verstärkten. Es kam halt immer wieder zu wellenförmigen Auseinandersetzungen, weil die Demos ja noch am ankommen waren. Zum Teil haben die Bullen dann Demoteile angegriffen die sich wehren mussten, oder es kam beispielsweise der „… ums Ganze“-Block an und hatte wohl das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Und dass sich einige unverantwortlich bei einem Krawall verhalten, ist nichts neues. Das betrifft zum einen die berüchtigten aus der hintersten Reihe-Werfer, die die vorderen an den Hinterköpfen treffen, was es zuhauf gab. Und natürlich die Teilnahme von Nicht-Linken. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Fußball-Hools ich in Rostock während der Auseinandersetzungen gezählt habe. Eine Menge jedenfalls.“

Knut: „Ich finde, dass es einfach unverantwortlich war, an diesem Ort zu dieser Zeit die Konfrontation zu eröffnen. Es gibt meines Erachtens ein Recht für Demonstrierende, sich das Konzert anzuschauen, an der Abschlusskundgebung oder am Flüchtlingsblock des entgegenkommenden Demozuges teilzunehmen, ohne in die Konfrontation verwickelt zu werden. Der Kundgebungsplatz hat sich wahnsinnig schnell geleert. Und das nicht nur, weil viele zu ihren Bussen mussten. Viele hatten einfach Schiss und wollten nicht in die Auseinandersetzung reingezogen werden. Das halte ich für legitim. Einer Vielzahl der Militanten ist das egal und die setzten ihren individuellen Drang nach Randale drüber. Das hat für mich mehr mit Hooliganismus, mit individualisierten Gewaltphantasien, als mit politischer Militanz zu tun.

Gerade für die Militanten muss die in Aktionsbündnissen wichtige Vereinbarung: Keine unterschiedlichen Aktionsformen zur gleichen Zeit am gleichen Ort! ein Maßstab sein. Wenn sich Militante nicht an diese Vereinbarungen halten, können sie von anderen Spektren keine Integration fordern und werden dauerhaft isoliert werden.“

Conny: „Bündnis hin oder her. Die Randale hat intern auf jeden Fall die Bewegung gestärkt. Tausende haben erlebt, dass auch die hochgerüsteten deutschen Bullen angegriffen und in die Flucht getrieben werden können. Dass auch die zugekoksten Berliner Prügelbullen Angst in den Augen haben, wenn sie durch massiven Steinhagel eingedeckt werden und die Situation für sie uneinschätzbar bleibt. Die Bullen nehmen uns seit dem 2.6. wieder ernster und wir uns auch. Auch diese Erfahrungen nehmen wir mit in die kleineren, lokalen Kämpfe.“

Mod: Soviel vielleicht zum 2.6.. Wie bewertet ihr die Blockadetage Mittwoch bis Freitag? Von „größter Sieg der Globalisierungsbewegung seit Seattle“ bis zu „Alles Hippiekacke“ reichen bisher Einschätzungen die uns zu Ohren gekommen sind.

Knut: “Da ich bisher so kritisch über die Militanten vom Leder gezogen habe, muss ich erst mal sagen, dass eben der Mittwoch und der Donnerstag für mich die Tage der Konfrontation waren. In der Tradition der bisherigen Gipfel sind die Eröffnungstage des Gipfels die Tage, an denen die entschlossenen und entschiedenen Symboliken transportiert werden müssen. Entsprechend hatte sich meine Gruppe auch in bezug auf das Paula-Konzept vorbereitet.

Dass alles ganz anders kam, hing mit dem unerwarteten Erfolg der Block-G8- Aktion zusammen. Eher aus Neugier mitgegangen standen wir vor der Wahl, unsere geplanten Materialblockaden durchzuziehen oder in die zerfallende Block-G8- Struktur quer einzusteigen, um die Sitzblockade auf der Straße zu halten. Da haben wir uns entschieden, dass angesichts der veränderten Situation unsere bis dahin geplante Aktionsform überflüssig geworden ist und dass wir besser die Block-G8- Blockade unterstützen.“

Conny: „Das finde ich ja ziemlich schade. Wir sind ebenfalls bei Block-G8 mitgelaufen, sind aber, als es Zeit wurde, zurückgelaufen und haben unsere geplante Kleingruppen-Blockade mit Reifen und Baumstämmen durchgezogen. Für uns stand es überhaupt nicht zur Debatte, bei der Block-G8-Blockade zu bleiben. Wir fanden es zwar gut, dass sie gemacht wurde und haben ein solidarisches Verhältnis dazu. Aber wichtig ist uns, dass unsere eigenen, radikalen Aktionsformen mit ihrer viel entschiedeneren und unversöhnlicheren Symbolik sichtbar werden. Ich habe am Donnerstag morgens Radio gehört und es genossen, wenn dort Berichte über solche militanten Blockaden von anderen Gruppen durchgesagt wurden. Diese Aktionsformen haben für mich eine eigenständige Bedeutung und Symbolik, die sich nicht durch Nützlichkeitskriterien wie Knuts Gruppe sie anstellt, aushebeln lassen.“

Mod: Welche Symbolik wurde für euch denn in den Block-G8- Blockaden transportiert?

Knut: „Für mich war das ein sehr gelungener Versuch, in einer Aktionsform die klassische Spaltung zwischen den Etiketten „militant“ und „friedlich“ aufzuheben. Für mich war das eine militante Blockade, wobei ich einen Militanzbegriff benutze, der jenseits autonomer Steineschmeißerei liegt. Militant nicht etwa deshalb, weil wichtige Teile der Block-G8- Struktur am Mittwoch von Personen gestellt wurden, die am Samstag in Rostock noch im Schwarzen Block der IL mitgelaufen sind. Sondern deshalb, weil tausende Menschen ihr vielstimmiges Nein zur globalen, ausbeuterischen Politik der G8 Ausdruck gegeben haben! Sie haben sich nicht von den Bullen aufhalten lassen und es wurde nicht auf ein reformistisches Einwirken auf die Mächtigen gesetzt. Das sind für mich Bedeutungen von Militanz, von Entschiedenheit. Es hat mich positiv überrascht, dass dies in Deutschland mit so vielen Menschen gemeinsam möglich war – und ich setze drauf, dass wenn es möglich sein kann, es weiterhin möglich sein wird.“

Conny: „Mich hat der aufgeladene „friedliche Aktionskonsens“ gestört, wie er für alle möglichen Sitzblockaden üblich ist und leider auch bei Block-G8 angewendet wurde. Wir wurden von GenossInnen entschieden angegangen, als es mal darum ging, einen Jägerzaun umzudrücken, weil dies den Aktionskonsens verletzen würde. Ich verstehe nicht, was das tatsächliche Problem gewesen wäre, wenn Leute etwas abseits der Block-G8-Blockade versucht hätten, noch etwas mehr Chaos zu stiften und die Bullen auf Trab zu halten. Von daher schwebte für mich schon die ätzende Peaceniksymbolik über Block-G8, die sich als politischer Akteur auf die Opfersymbolik des Von-uns-geht-keine-Gewalt-aus verlässt und somit die Bullen als legitime gewalttätige Instanz nicht auch praktisch in Frage stellt. Umso besser, dass es Leute entgegen des beschränkenden Aktionskonsens am Rande einer Blockade doch noch geschafft haben, eine russische Delegation anzugreifen und eine Limousine teilweise zu entglasen. Mehr davon!“

Soweit erst mal unser Interview. An manchen Stellen ist es zu polarisiert und gewisse Nuancen bleiben unausgeführt. Es gibt beispielsweise keine pur vernunftgesteuerten und verantwortungsvollen Mustermilitanten denen dann Randale- Hools gegenübergestellt werden könnten – denn Widersprüche verlaufen meist auch in den Einzelnen selber. Auch sind die Eigendynamiken, die bei solchen massenhaften Auseinandersetzungen wie denen am 2.6. wirken, nicht zu unterschätzen – und die werden im Interview nur kurz gestriffen.

Nichtsdestotrotz denken wir, dass die organisierten Militanten vor der Aufgabe stehen eine Diskussion über Kriterien für ein verantwortungsvollen Umgang mit dem Mittel Militanz zu führen. Eine Diskussion, die zwar längst nicht alle am Szenerand erreichen wird und an deren Ende auch nicht die makellose, fehlerfreie Randale stehen wird. Die aber einen Prozess anschieben könnte in Richtung eines verbindlicheren und bewussteren Handelns, das mehr Sicherheit für die AktivistInnen selbst bringen könnte – und nicht zuletzt auch das Vertrauen anderer DemonstrantInnen in den Black-Block erhöhen könnte, und das scheint nach der Demo vom 2.6. auch dringend nötig.

Die G 8-Woche mit ihrer Fülle an Aktionen und den Camps hat für die vielen Teilnehmenden jedenfalls eine Menge an sozialen und politischen Erfahrungen ermöglicht, die im Alltag mit seinen Arbeitsteilungen nur selten gemacht werden können. Nicht oft kommen so viele Leute spektren- und themenübergreifend in so großer Zahl zusammen und können über gemeinsam Erlebtes streiten. An Material für die Auseinandersetzung fehlt es also nicht.