Spielanleitung

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== G8 Spiel ==

für ca. 3 bis 5 Spieler

alles folgende sich noch in Arbeit befindend, bitte mitmachen


Inhaltsverzeichnis

1 Spielidee

2 Material

  • Karten
    • Strukturen
    • Akteure
    • Aktionen
    • Ereignisse
  • leere Karten für eure Ideen
  • Gipfelsturmfeld
  • 2 Spielsteine
  • 1 Würfel oder so
  • (für Fortgeschrittene Ein-Schnitzel-für-den-Spitzel-Karten)


3 Spielvorbereitung

  • Der Widerstandsstein (farbe) und der Repressionsstein (farbe) werden auf dem Spielfeld auf X gestellt.
  • Alle Spielenden erhalten eine grüne Strukturkarte offen auf den Tisch.
  • Alle Spielenden erhalten 5 Karten auf die Hand.
  • Der Rest der Karten wird als Stapel in die Mitte gelegt.

EineR von euch beginnt!


4 Ziel des Spieles

  • 1. Ziel des Spieles ist, dass der Protest erfolgreich war, was in diesem Spiel durch das Wettrennen des Widerstands- und des Repressionssteins auf dem Spielfeld symbolisiert wird.
  • 2. Ziel: Am Ende des Spieles hat der oder die jenige gewonnen, dessen Bündnisse/Netzwerke die meisten Widerstandspunkte zusammenbringen.


5 Spielende

Das Spiel ist beendet, wenn der Kartenstapel aufgebraucht ist, dann ist der G8-Gipfel vorbei.


6 Ein Spielzug

  • Ein Spielzug beginnt damit, dass gewürfelt wird (oder anderes Konzept) und der Repressions-stein die entsprechende Anzahl vorgeschoben wird.
  • Danach können beliebig viele Karten aus der Hand gespielt werden. Zu den verschiedenen Möglichkeiten kommen wir später.
  • Will der/die SpielerIn keine Karten mehr ausspielen, also nicht mehr mobilisieren oder Aktionen machen, werden die Widerstandspunkte gezählt:
    • Die Summe setzt sich folgendermaßen zusammen:
      • 1 Punkt für jede Akteurskarte
      • + 1 Punkt für jede zugeordnete Aktionskarte
      • 1 Punkt für jede Struktur ohne Akteure

Die Widerstandspunkte können jetzt eingelöst werden als neue Karten und/oder in dem der Widerstandsstein vorgesetzt wird.

Beispiel

Petra hat 6 Widerstandspunkte, sie nimmt sich 6 Karten oder 2 Karten und geht mit dem Widerstands-stein 4 Felder nach vorne oder 1 Karte und 5 Felder vor.

Dann kommt der oder die nächste Spielerin dran.

Eine Vernetzung bauen

  • Jede Vernetzung braucht eine grüne Strukturkarte als "Dach"
  • Unter diese Struktur können jetzt die Spielkarten als Basis gelegt werden, in dem sie mit der Rückseite nach oben auf den Tisch gelegt werden.
  • Auf die Basis können jetzt gelbe Akteurskarten gelegt werden.
  • Jeder gelben Akteurskarte kann eine rote Aktionskarte zugeordnet werden, die daneben gelegt wird.
  • Von diesen Vernetzungen können so viele aufgebaut werden, wie es grüne Strukturkarten gibt.


weitere Spielzüge

  • Ereigniskarten können an alle Spielenden gespielt werden, einschließlich einem selbst.


Beispiel: Akteurskarte "Spaltung" Herbert spielt die Ereigniskarte "Spaltung" auf eine Vernetzung von Uli mit vier Akteuren. Jetzt kann Herbert entscheiden, welche Akteurskarten auf welche freien Plätze im Spiel wechseln. Freie Plätze können die eigenen oder die von einem/r weiteren SpielerIn sein. Falls es nicht genug freie Plätze gibt, kommen die Karten auf den Ablagestapel, von den jeweiligen Akteuren gemachte Aktionen (rote Karten) kommen auch auf den Ablagestapel. Bei einer ungeraden Zahl an Akteurskarten wird aufgerundet.

Extra Regel wenn es langweilig wird

Am Anfang des Spieles ziehen alle eine der Spitzelkarten. Es gibt mehr Spitzelkarten als Teilnehmer, aber nur eine Karte ist der Spitzel. Jetzt kann es sein, muss aber nicht, dass eine Person als Spitzel angeworben wurde und alles mögliche daran gibt, aber möglichst ohne sich zu outen, den Repressionsstein am Ende des Spieles weiter als den Widerstandsstein zu setzen.

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